Der Parosphromenus-Newsletter hält alles zusammen
Wir halten untereinander Kontakt über einen großen eMail-Verbund und über das Internet. Reale Treffen kann es bei der Ausgedehntheit unseres Netzwerks nur lokal und regional geben; meist finden sie im Anschluss an die Tagung einer kooperierenden Vereinigung statt. Aber der Parosphromenus-Newsletter, den es seit 2005 gibt (bis zur Ausgabe 72⁄2009 hieß er „Paro-Info“), ist das wichtigste Kommunikationsmedium. Er ist eine Dienstleistung für die Mitglieder. Sie erhalten den jeweils aktuellen Newsletter automatisch nach Erscheinen über unseren eMail-Verteiler.
Im Parosphromenus-Newsletter bringen wir wichtige aktuelle Informationen aller Art unter: Hinweise auf Importe, Nachrichten aus den Heimatgebieten der Paros, Meldungen, die uns über andere Mitglieder erreicht haben, auch besondere Bestands– oder Nachzucht-Nachrichten. Der Newsletter ist auch der Ort, von dem aus wir alle halbe Jahre unseren Zensus, die Erhebung unserer Prachtgurami-Aquarienbestände, starten. Und natürlich danach auch über das Ergebnis berichten. Zwar ist Kommunikation noch nicht alles, sie garantiert nicht automatisch die Erhaltung unserer Bestände, aber ohne sie geht es nicht. Ein Erhaltungsprojekt wie unseres, das eine globale Perspektive einnimmt, macht eine gut vernetzte Kommunikation aller Beteiligten notwendig.
Noch vor zwanzig Jahren war ein solches großes Kommunikations-Netzwerk undenkbar. Deshalb hatten alle Parofreunde etwa bis zur Jahrtausendwende keine Chance, eine wirklich wirksame Erhaltungsstrategie für diese Fische zu entwickeln. Alle Parobestände, die zuvor für aquaristische Zwecke importiert worden waren, sind daher überall auch trotz erheblicher und durchaus erfolgreicher Nachzuchtbemühungen binnen weniger Jahre wieder ausgestorben gewesen. Erst das Internet hat es ermöglicht, den notwendigen Kontakt mit Gleichgesinnten und die notwendige Koordination der Kräfte mit einem vertretbaren Aufwand zu realisieren. Deshalb haben wir, als wir das Parosphromenus-Project 2005 entwickelt haben, konsequent nur Internet und eMail als Kommunikationsmedien verwendet und sofort einen Newsletter eingerichtet. Alle konventionellen Medien hätten uns als ehrenamtliche und selbstorganisierte Gemeinschaft überfordert; dies wäre auch jetzt noch der Fall.
Mitglied zu werden ist gleichbedeutend damit, den Newsletter zu abonnieren. Wer ältere Ausgaben einsehen oder sich an einer neuen Umfrage beteiligen möchte, muss auf den Button „Newsletter“ im Kopfmenü klicken. Dort gelang man sowohl ins Newsletter-Archiv, als auch zum aktuellen Umfrage-Formular.